10 Anti Aging Faustregeln, Teil 1
Das Altern ist ein völlig normaler und natürlicher Prozess. Er beinhaltet auch, dass die Haut im Laufe der Zeit an Elastizität und Spannkraft verliert. Die Erneuerung der Zellen dauert länger und die Feuchtigkeitsdepots werden weniger. Dadurch wird die Haut dünner, trockener und sensibler. Außerdem entstehen Falten.
Lachfalten um die Augen herum, Denkfalten auf der Stirn und Falten im Bereich von Wangen, Mund und Kinn lassen ein Gesicht sympathisch und lebendig erscheinen. Und es wirkt mitunter ein wenig skurril, wenn von der Natürlichkeit nach zahllosen chirurgischen Eingriffen nichts mehr übrig ist. Aber ganz ehrlich: Alt und schrumpelig möchte auch niemand aussehen.
Komplett verhindern lässt sich der Alterungsprozess nicht. Doch es gibt Möglichkeiten, um ihn zu verlangsamen. In einem zweiteiligen Beitrag nennen wir 10 Anti Aging Faustregeln, die dabei helfen, einen jungen, frischen und strahlenden Teint zu bewahren.
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Genug trinken
Obwohl die Gene großen Einfluss auf die Hautalterung haben, kann ein gesunder Lifestyle mit Blick auf das Anti Aging viel bewirken. Allerdings gibt es einen Gen-Faktor, der sich bei der Hautalterung deutlich bemerkbar macht, nämlich die Degeneration des Bindegewebes. Sie hat zur Folge, dass der Körper immer schlechter Wasser binden kann. Doch ausgerechnet diese Fähigkeit ist für ein straffes und pralles Hautbild sehr wichtig.
Aus diesem Grund sollte ausreichend getrunken werden, um den Körper mit der benötigten Flüssigkeit zu versorgen. Rund anderthalb Liter Wasser dürfen es bei einem Erwachsenen schon sein. Im Sommer, beim Sport oder bei anstrengenden Arbeiten sollte natürlich noch mehr getrunken werden, um die durchs Schwitzen verlorene Flüssigkeit auszugleichen.
Eine Studie der Berliner Charité hat bestätigt, dass zum einen die Durchblutung und der Stoffwechsel durch das Trinken von Wasser angekurbelt werden. Zum anderen fördert das Trinken die Vitalität der Haut. Denn die Zufuhr von Flüssigkeit unterstützt ihre Schutz- und Abwehrmechanismen. Dadurch sieht die Haut langfristig jünger und frischer aus.
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Ausreichend Schlaf
Es ist kein Geheimnis, dass Schlaf für die Gesundheit sehr wichtig ist. Der Körper braucht den Schlaf, um sich zu erholen und neue Energie zu sammeln. Aber auch zu einem schönen Aussehen leistet der Schlaf einen großen Anteil.
Im Schlaf produziert und schüttet der Körper das Wachstumshormon HGH aus. Dieses Hormon ist unter anderem für die Teilung und die Erneuerung der Zellen zuständig. Doch damit der Körper genug dieses Hormons ausschütten kann, muss die Schlafphase ausreichend lange andauern.
Ratsam ist außerdem, drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen nicht mehr zu essen. Denn durch das Essen steigt der Insulinspiegel. Das wiederum bremst die Ausschüttung des Wachstumshormons aus.
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Richtige Hautpflege
Mit zunehmendem Alter braucht die Haut mehr Feuchtigkeit. Da sie außerdem dünner wird und ihr Fettgehalt sinkt, benötigt die Haut andere Pflegestoffe als in jungen Jahren. Um einer vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen, ist ein gutes und passendes Hautpflegeprodukt deshalb wichtig.
Anti Aging Produkte, die speziell auf die Bedürfnisse der Haut in der jeweiligen Altersgruppe abgestimmt sind, sind eine gute Wahl. Denn sie enthalten Wirkstoffe, die die Haut mit den benötigten Stoffen versorgen und das Erscheinungsbild verbessern.
Ein typischer Wirkstoff, der in vielen Anti Aging Produkten steckt, ist zum Beispiel Arctiin. Das ist ein natürlicher Inhaltsstoff, der aus der Klettenfrucht gewonnen wird. Er stärkt das Bindegewebe und fördert die Bildung von Kollagen. Auch Arganöl wird gerne eingesetzt. Arganöl, für das die Kerne des Arganbaums gepresst werden, ist reich an Vitamin E und an Fettsäuren. Daneben setzen viele Anti Aging Produkte auf Hyaluronsäure. Der hauteigene Stoff kann sehr viel Wasser binden und dadurch effektiv Falten entgegenwirken.
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Sparsames Make-up
Ein strahlender Teint ist der Schlüssel für ein junges und vitales Aussehen. Gleichzeitig spiegeln sich im Gesicht die Gesundheit und die Seele wieder. Statt das Gesicht mit dicken Schichten Make-up zuzuspachteln, ist es deshalb schöner, einen natürlichen Look beizubehalten.
Ab und zu kann die Foundation mit ein bisschen Feuchtigkeitscreme oder ein paar Tropfen Gesichtsöl vermischt werden. Dadurch strahlt die Haut und die Hautstruktur wirkt gleichmäßiger. Zurückhaltung ist bei Puder und bei Beauty-Produkten mit einem glänzenden Schimmer angesagt.
Denn sie setzen sich gerne in kleinen Vertiefungen ab und können so die Fältchen erst recht betonen. Auch bei Hautunreinheiten, Pickeln und Mitessern sollte sich das Make-up in Grenzen halten. Die Beauty-Produkte können die Haut nämlich zusätzlich reizen, wodurch sie mit noch mehr Pusteln reagiert.
Außerdem gilt: Wer sich schminkt, muss sich abends auch wieder ordentlich und gründlich abschminken. Alles andere nimmt die Haut sehr übel.
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